ohn warum – re!quiem.20
Ein interreligiöser Totengesang von Christina C. Messner
Sonntag, 22. November 2020 – Gespräch um 17 Uhr – Konzert ab 18 Uhr
Vor der Ausstrahlung der Konzertaufzeichnung sprechen Rabbinerin Natalia Verzhbovska, Imamin Rabeya Müller und Pfarrer Dr. Martin Bock gemeinsam mit der Komponistin Christina C. Messner über Tod und Sterben in verschiedenen Glaubensgemeinschaften. Das Gespräch wird live aus der Melanchthon Akademie Köln übertragen. Es moderiert Pfarrerin Dorothee Schaper.
In sieben thematischen Blöcken hat die Kölner Komponistin Christina C. Messner Texte aus verschiedenen Kulturkreisen und Zeitaltern vertont. In den Texten befassen Philosophen, Dichter und Theologen sich mit dem Übergang des menschlichen Lebens in den Prozess des Sterbens und formulieren dabei eigentlich mehr Fragen als Antworten. Christina C. Messners Requiem ist wie ein auskomponiertes Fragezeichen, das mutig gegen den Alleinvertretungsanspruch der Religionen operiert. Ein Oratorium für Solisten, Kammerchor, Kinderstimmen und Kammerensemble.
Die musikalische Leitung hat Susanne Blumenthal.
Mitwirkende:
Irene Kurka, Sopran
Daniel Gloger, Countertenor
Fabian Hemmelmann, Bariton
Bettina Wenzel, Stimme
Projektchor Braunsfeld, Leitung Susanne Duwe
Kinderstimmen
Daniel Agi, Flöten
Richard Haynes, Klarinetten
Dorrit Bauerecker, Akkordeon
Arturo Portugal, Percussion
Aufzeichnung des Konzerts vom 28. Oktober aus der Kunststation St. Peter
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